Zurbrüggen will weiter in China expandieren – Bald Traumküche komplett auf iPad oder PC planen
Eine „China-Filiale“ von Zurbrüggen gibt es bereits, nun plant das Unnaer Möbelunternehmen eine weitere Expansion. Diese bot u. a. Gesprächsstoff beim Besuch einer hochrangigen politischen Delegation aus China am Samstag im Möbelhaus.
Unter den Gästen waren der Gouverneur der Provinz Hunan, Du Jiahao, sowie der Oberbürgermeister der Provinzhauptstadt Changsha, Hu Henghua. „Die Position des Provinz-Gouverneurs in China ist vergleichbar mit der Funktion eines Ministerpräsidenten in Deutschland“, unterstreicht Möbelhaus-Chef Christian Zurbrüggen die Bedeutung dieses Besuchs. Er erhofft sich Unterstützung bei weiteren chinesischen Filialen. Eine 20 000 qm große betreibt Zurbrüggen seit 2013 in Changsha, 7,5 Mio. Einwohner große Hauptstadt der Provinz Hunan. Diese ist mit 70 Mio. Einwohnern eine der großen Provinzen in Zentralchina. Eine Menge Kundschaft daher für Möbel und Einrichtungsgegenstände aus Unna in Westfalen.
„Mit unserem Engagement im Wachstumsmarkt China stärken wir unsere Wettbewerbsposition und eröffnen uns weitere Perspektiven in diesem wichtigen Zukunftsmarkt“, erklärt Christian Zurbrügge. „Unsere Aktivitäten in China tragen mit dazu bei, den Unternehmenserfolg und die Arbeitsplätze an unseren fünf Standorten in Deutschland langfristig zu sichern.“
Auf besonderes Interesse der Gäste stießen die weitreichenden Innovationen bei Zurbrüggen im Bereich der Digitalisierung. So werden im Wohnzentrum Unna bald iPads und digitale Kataloge auf der Verkaufsfläche Einzug halten: Die Kunden können zukünftig gemeinsam mit dem Möbelfachberater ihre Traumküche, Polstermöbel oder Einbauwände digital nach ihren Wünschen auf dem iPad oder am Computer auswählen, planen und zusammenstellen. Mit Hilfe eines 3D-Konfigurators und einer benutzerfreundlichen 3D-Software können die Kunden schon jetzt bei Zurbrüggen ihre individuelle Küche planen und direkt beim Hersteller in Auftrag geben, der sie dann automatisch produziert.
Zurbrüggen-Einrichtungshaus in Changsha
Als erster deutscher Möbelhändler eröffnete Zurbrüggen im Jahr 2013 ein Einrichtungshaus als Franchiseprojekt in China. Das 20.000 Quadratmeter
große Möbelhaus in Changsha gehört zu einem Event- und Shoppingcenter in der boomenden Hauptstadt der Provinz Hunan. Changsha gilt als eine der
Metropolen mit der größten Kaufkraft in China. In dem Möbelhaus wird auf zwei Etagen das Zurbrüggen-Warensortiment in den Bereichen Küchen, Wohnen,
Speisen und Schlafen verkauft. Fachsortimente und Wohnaccessoires ergänzen das Angebot.
„Gerade in China gibt es ein großes Interesse an qualitativen
Markenmöbeln von deutschen und europäischen Herstellern. Mit unserem hochwertigen Warensortiment, dem serviceorientierten Konzept und der
qualitativen Kundenberatung kommen wir der Nachfrage der wachsenden chinesischen Mittelschicht optimal nach“, erklärt Christian Zurbrüggen.
www.zurbrueggen.de
Helmut Brune via Facebook
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Wenn man wachsen will, muß man Mut zeigen zu Investitionen.
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Mandy Vestewig via Facebook
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Andrea Vestewig
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Sigrid Degner-Schulte via Facebook
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Ich möchte aber keine Küche aus China.
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Max Mustermann
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Haben Sie den ganzen Artikel gelesen? Scheinbar nicht, anders kann ich mir Ihre Antwort nicht erklären… Wo steht denn dort, daß Zurbrüggen Küchen aus China nach Unna exportiert? Richtig, nirgends…
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