Vergewaltigungsprozess gegen 2 Asylbewerber: Mehrjährige Haftstrafen gefordert
Mit sieben Jahren Haft soll ein 24jähriger irakischer Asylbewerber die Vergewaltigung einer jungen Frau aus Hamm büßen – und sein 19jähriger mutmaßliche Komplizen soll zu einer dreieinhalbjährigen Jugendstrafe verurteilt werden. Diese Strafen forderte die Staatsanwaltschaft Dortmund im Vergewaltigungsprozess gegen zwei Iraker, nachdem jetzt die monatelange Beweisaufnahme abgeschlossen war.
Das Vergewaltigungsopfer, eine 19Jährige aus Hamm, war laut ihrer polizeilichen Aussage im August 2015 nachts von den beiden Männern auf dem Dunantweg angesprochen und vergewaltigt worden. Sie sagte bei ihrer polizeilichen Vernehmung aus, dass der Ältere sie mit einem Messer bedroht hätte, um ihren Willen zu brechen. Demgegenüber hatte der Angeklagte im Prozess behauptet: Die junge Frau sei angetrunken gewesen, der Geschlechtsverkehr hätte im beidseitigen Einvernehmen stattgefunden hätte. (Quelle hierfür: WA Hamm online).
Die Anträge der Staatsanwaltschaft und der Verteidigung gehen entsprechend weit auseinander: Während der Klägervertreter für den Älteren 7 Jahre Haft fordert, beantragt dessen Anwalt Freispruch. Für den Jüngeren sieht dessen Verteidiger eine Jugendstrafe von maximal drei Jahren für angebracht.
Die Urteilsverkündung vor dem Landgericht Dortmund soll am 30. Mai erfolgen.
Marc Weber via Facebook
| #
Ich vermisse hier Amerikanische Haftstrafen. Dafür gibt es da direkt 15 jahre
Antworten
Marlies Ziegler via Facebook
| #
Können unsere Strafverteidiger überhaupt noch schlafen? Wo haben die bloss ihr Gehirn?
Antworten
Rundblick Unna via Facebook
| #
Die Verteidiger machen ja nur ihren Job. Sie versuchen für ihre Mandanten das Beste herauszuholen.
Antworten
Marc Weber via Facebook
| #
Das sind keine Mandanten, dass sind Tiere!
Antworten
Degirb Gnoleic via Facebook
| #
Bitte nicht die Tiere beleidigen, kein Tier ist so mies wie es ein Mensch sein kann …..
:-/
Antworten
Bianca Wald via Facebook
| #
Mir wird bei jedem Beitrag immer schlechter!!! ?
Antworten
Heinz Müller via Facebook
| #
Die Frau sei damit einverstanden gewesen… Wenn postillion Meldungen Wirklichkeit werden. 😀
Antworten
Christian Schörner via Facebook
| #
Warum werden die Dan Bitte auf unsere Kosten weggespeert raus damit was soll der scheiss
Antworten
Rundblick Unna via Facebook
| #
Nach derzeitiger Gesetzeslage ist Abschiebung ab einer Haftstrafe von 3 Jahren ohne Bewährung möglich, Christian Schörner. Allerdings nicht in Herkunftsländer, in denen kriegerische Auseinandersetzungen herrschen. Das klären im Zweifelsfall die Gerichte.
Antworten
Christian Schörner via Facebook
| #
Schade das Straftaten aus anderen Ländern in unseren Gefängnis den Archiv vergoldet bekommen
Antworten
Susanne Appelstiel via Facebook
| #
Raus mit denen. Diese Frau tut mir leid. Vergewaltigt und dann noch – Sie war betrunken und einverstanden. Schrecklich, schon für diese Lüge noch 2 Jahre drauf!
Antworten
Marcus Stadel via Facebook
| #
Ein Strafverteidiger, den wir fürs Lügen bezahlen… ein Witz eigentlich.
Antworten
Rundblick Unna via Facebook
| #
Ein Anwalt aus einer benachbarten Großstadt hatte lange Zeit auf seiner Homepage stehen: „Recht ist das, was der bekommt, der den besseren Anwalt hat.“ Kein Witz.
Antworten
Ines Petzold via Facebook
| #
Womit er absolut RECHT hat!!! Kann ich aus eigener Erfahrung nur bestätigen!
Antworten
Rundblick Unna via Facebook
| #
Das ist offenbar die Realität, ja, Ines Petzold.
Antworten
fürst
| #
Hoffentlich werden die 7 und 3 Jahre Realität.
Sofortiges Abschieben sollte rechtlich ermöglicht werden und erfolgen,
unabhängig von evtl. Krieg und evtl. Verfolgung in den Herkunftsländern.
Die Tat erfolgte in Kenntnis dieser etwaigen Umstände.
Antworten
Rapha Ela via Facebook
| #
Jaqueline Strohmaier
Antworten