SEK-Großeinsatz in Unnaer Innenstadt – Durchsuchungen und Verhaftungen
Anwohner berichteten von vermummten Einsatzkräften in grünen Uniformen mit Maschinengewehren: Ein Großeinstz der Polizei sorgte am Freitagmorgen zwischen 9 und 11 Uhr bei Bewohnern der Innenstadt und insbesondere am Evangelischen Krankenhaus (EK) für großes Aufsehen. Und auch für Unruhe und Furcht.
„Hier war echt was los – die waren mit zivilen Bullis hier, alle vermummt und scharfe Waffen. Ich dachte, die drehen hier nen Film“, schildert uns eine Anwohnerin des „EK“-Viertels (Vinckestraße/Holbeinstraße). Dort am Kindergarten war einer der Einsatzschwerpunkte, Anwohner sahen, wie zwei Verhaftete aus dem Nachbarhaus abgeführt wurden.
Die Straße, schilderte eine andere Anliegerin, sei mehr oder weniger durch die Fahrzeuge gesperrt gewesen, da alle Einsatzbullis eilig dort abgestellt wurden. Es ging entsprechend chaotisch zu. Viele Eltern hätten sich am Kindergarten gesorgt; wegen der Verhaftungen und auch, weil ein Rettungswagen sowie ein Notarzt unter dem Fahrzeugaufgebot waren.
Ein Vermieter am Rahlenbeckschen Hof (Klosterstraße) wurde angewiesen, seine Wohnung aufzusperren. Ca. 20 Beamte durchsuchten die Räume anschließend mit richterlichem Durchsuchungsbefehl.
Die Kreispolizeibehörde Unna teilte am Mittag nach dem Einsatz mit: „Im Zuge eines größeren Ermittlungsverfahrens kam es zu Durchsuchungsaktionen im Kreis Unna und den angrenzenden Städten. Es wurden mehrere Personen vorläufig festgenommen, eine größere Menge Betäubungsmittel und mehrere Schusswaffen sichergestellt.“
Nichts zu tun hat der Einsatz mit den Ermittlungen der Kripo wegen des Mordes an der 66jährigen Unnaer Gymnastiklehrerin, die Dienstagnachmittag in ihrem Haus am Rande des Verkehrsrings umgebracht worden war. Vermutlich heimtückisch vom eigenen Sohn. Staatsanwältin Sandra Lücke betonte auf Nachfrage: „Es gibt keine Zusammenhänge.“
Hier der vorläufige Abschlussbericht der Polizei (16.30 Uhr):
Die Razzia heute Vormittag war Bestandteil einer umfangreichen Ermittlungs gegen Drogenhandel und -schmuggel. 23 Objekte wurden durchsucht: in Unna, Selm, Fröndenberg, Hamm, Soest, Werl, Möhnesee, Arnsberg, Oerlinghausen, Dortmund und den Niederlanden.
Die Durchsuchungen erfolgten teilweise unter Hinzuziehung von Spezialeinheiten der Polizei. Drogen im zweistelligen Kilogrammbereich und scharfe Schusswaffen wurden sichergestellt, neun Personen vorläufig festgenommen. Die Ermittlungen dauern an. Das Verfahren wird von der Kreispolizeibehörde Unna geführt (bei der Staatswaltschaft Dortmund).
„Weitere Auskünfte können zum jetzigen Zeitpunkt nicht erteilt werden“, schreibt die Polizei. „Es ist vorgesehen, eine Pressekonferenz in der kommenden Woche durchzuführen.“
Eva Van Lier via Facebook
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Ist ja richtig was los in Unna ?
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Rundblick Unna via Facebook
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Das kann man wohl sagen, Eva Van Lier. :-O
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Lisa Schürhoff via Facebook
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Svenja Dogan
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Svenja Dogan via Facebook
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Mein gott was ist den im Moment IN unna los
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Rundblick Unna via Facebook
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Ein – wie sagt man – unglückliches Zusammentreffen mehrerer misslicher Umstände… :-/
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Svenja Dogan via Facebook
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Ja..
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Lisa Schürhoff via Facebook
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In Moment echt viel :/
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Rolf Simon via Facebook
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Drogen und Schusswaffen wurde sicher gestellt.
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Rundblick Unna via Facebook
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Jep, steht im Bericht. Aus Wohnungen in Unna sichergestelt.
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Tanni Krause via Facebook
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Man man…schon erschreckend
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Jessica Reich via Facebook
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Krass
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Tinchen Jucka via Facebook
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Chrstn – hier kannst du lesen was bei uns heute morgen los war…
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Sebastian Tubby via Facebook
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Unna ist die neue Bronx. Diebstahl, Raub, Mord, Brandstiftung, Flüchtlingsdramen, Drogen und Waffen. Wer großes Kino will muss nur noch rausgehen.
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Rundblick Unna via Facebook
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Und wer kleines Kino will, geht rein – ins Filmcenter. 😛
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Heinz Müller via Facebook
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Der Grund warum ich weggezogen bin, hab das vor Jahren kommen sehen und da wurde noch wenig bis gar nicht über solche Zustände berichtet 😉
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Vera Kuley via Facebook
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Man sollte sich also überlegen Stadtfest ja oder nein….
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Rundblick Unna via Facebook
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Vera Kuley, mal jetzt bitte nicht den Teufel an die Wand…. :-O
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Vera Kuley via Facebook
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Das wollte ich auch nicht ??☕??????
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Vera Kuley via Facebook
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Machen Morgen einen Tages-Ausflug …..☺???
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Löwe
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Ja, man weiß ja nie !!!!
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Rundblick Unna via Facebook
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Die Eröffnung war eben schon TOP!!
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Rundblick Unna via Facebook
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Vera Kuley – es lohnt sich
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Simecek
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Natürlich Stadtfest!!!!!!!!!
Das zeigt doch das Unna sich nicht einschüchtern läßt. Obwohl ich schon Angst habe das mit den ganzen Flüchtlingen ( ich habe nicht gegen diese ) auch Terroristen einreisen.
Ein Bekannter berichtete von München, es sei viel schlimmer als hier , viele mit einer Burka (?) . Da kann sich jemand gut verstecken.
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Rundblick Unna via Facebook
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Liebe/r Simecek, niemand – hier aus Unna – wird ernsthaft wegen dieser Vorfälle das Stadtfest sausen lassen, denken wir.
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Janniz Le via Facebook
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Bitte weniger rtl, bild und co.
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Rundblick Unna via Facebook
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? Anwohnerschilderungen sind BILD und co.? Die vermummten bewaffneten Einsatzkräfte in Unna waren zumindest Fakt.
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Janniz Le via Facebook
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Bezog sich auf sein Fremden“hass“.
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Rundblick Unna via Facebook
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Sorge wurde geäußert, nicht Hass.
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Janniz Le via Facebook
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Eine Sorge die frei erfunden von den Medien kommt. Terroristen tragen Anzüge, keine Burka.
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Rundblick Unna via Facebook
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Und ging es mit unserem Einwand lediglich um den Begriff „Hass“.
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Janniz Le via Facebook
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War ja mit Absicht in “ gesetzt, es ist scheinbar Fremdenhass der auf Vorurteilen beruht, nur kein ausgeprägter. 😉
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Rundblick Unna via Facebook
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Kein Problem, Janniz Le.
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Günther Klumpp
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Aufregende Nachrichten aus der Heimat, aber doch kein Grund, das Stadtfest zu verpassen. Wenn Unna schon vor Festbeginn vom SEK bewacht wird, was soll denn da passieren?
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Rundblick Unna via Facebook
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B| (y) … exakt!
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Heinz Müller via Facebook
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Top, freut mich zu hören. Hoffentlich sind mal die richtigen Leute ins Netz gegangen. Weiter so!
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Stefan Werner
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In den derzeitigen Krisenländern wie z.B. Afghanistan tragen auch Terroristen manchmal Burka ums sich als Frau verkleidet, Kontrollen zu entziehen und Selbstmordattentate auszuführen. Gab es übrigens auch schon im Algerienkrieg. Oder die „schwarzen Witwen“ im Tschetschenienkrieg, nur mal als Beispiel….
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