Schlägerei zwischen Asylbewerbern in Eurobahn: 2 Festnahmen – Zahlreiche weitere Aggressionen
Schlägereien in der Bahn machten einen Großteil der Bundespolizeieinsätze in dieser Silvesternacht aus: Insgesamt mussten die Beamten bis 9 Uhr am Neujahrsmorgen 60 Einsätze auf Revierbahnhöfen und Zügen bewältigen.
In der Eurobahn Soest – Unna – Dortmund lieferten sich gegen 20:40 Uhr fünf Asylbewerber eine massive Schlägerei. Zeugenaussagen zufolge schlugen zwei Afghanen aus Holzwickede (23/29) auf drei Syrer ein (17/ 22/ 27). Bierflaschen sollen geflogen sein. Die Bundespolizei nahm die Personalien der Beteiligten und Zeugen auf. Gegen die beiden Holzwickeder wurde ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.
Auf dem Vorplatz des Dortmunder Hauptbahnhofs stellten Bundespolizisten gegen 18 Uhr 25 Knallkörper bei einem 14 Jährigen sicher – frei verkäuflich war das Zeug ab 18. Der Jugendliche hielt sich in einer größeren Personengruppe auf, aus der immer wieder Feuerwerkskörper gezündet wurden. Aufgrund seines jugendlichen kassierten die Beamten sämtliche Knallkörper bei dem 14Jährigen ein.
Eine handfeste Auseinandersetzung lieferten sich eine 17-jährige Schwerterin und ein 23-jähriger Dortmunder im Hauptbahnhof (01:25 Uhr). Bundespolizisten trennten die Streithähne. Zeugen zufolge sollen sich die Zankenden angeschrien und attackiert, gegenseitig an den Haaren gezogen haben. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung eingeleitet – denn das Hemd des jungen Mannes erlitt Schäden.
Kurz darauf, gegen 02:00 Uhr, gerieten zwei Männer im Dortmunder Hauptbahnhof in Streit und schlugen sich gegenseitig. Als ein 42-Jährige dabei zu Boden ging, trat sein 48-jähriger Kontrahent ihm in sein Gesicht. Dabei erlitt er eine Platzwunde. Bundespolizisten trennten die Männer und leiteten gegen den alkoholisierten 48-Jährigen ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung ein.
Besonders brutal ging gegen 03:00 Uhr ein 19-Jähriger vor. Er war ebenfalls im Dortmunder Hauptbahnhof mit einem 28-Jährigen aneinander geraten und schlug diesem mit einem Teleskopschlagstock auf den Hinterkopf. Dabei wurde der 28-jährige Dortmunder verletzt. Der Schlagstock wurde sichergestellt. Gegen den 19-jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung und Verstoß gegen das Waffengesetz eingeleitet.
Mit Pfefferspray sprühte gegen 4:20 Uhr ein Unbekannter in einem Schnellrestaurant im Dortmunder Hauptbahnhof herum. Mehrere Personen wurden an den Augen verletzt. Hinweise auf einen Tatverdächtigen konnten nicht gewonnen werden. Auch hier wurde ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Bundespolizisten sicherten Videoaufzeichnungen aus dem Restaurant. Die Ermittlungen dauern an.
Für die Bundespolizei, die für die großen Bahnhöfe im Ruhrgebiet zuständig ist, handelt es sich um einen „normalen“ Jahreswechsel. Nicht normal sind jedoch die zunehmende Respektlosigkeit gegenüber den Einsatzkräften und die immer mehr um sich greifende Solidarisierung von unbeteiligten Personen gegen Einsatzmaßnahmen der Polizei. „Wir werden diesen besorgniserregenden Trend auch 2016 im Auge behalten und für uns bewerten.“
Helmut Brune via Facebook
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Zunehmende Agressionen,…………aber „Wir schaffen das“. Ärgerlich.
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Reiner Klewinghaus via Facebook
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deutsche hauen sich natürlich net gegenseitig auf die fresse ! die stechen sich nur messer gegenseitig in den balg
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Rundblick Unna via Facebook
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In dieser Silvesternacht haben sich verflixt viele Honks unterschiedlichster Nationalitäten gegenseitig auf die Fresse gehauen.
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Helmut Brune via Facebook
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Es ist mir völlig Egal, welche Nationalität diese Hohlköpfe haben. Ich hasse das, was sie tun und nicht, wo sie herkommen.
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Jan van Soestbergen via Facebook
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Aber mit dem „Wir schaffen das“-Zitat von Angie, zielst Du nur auf Flüchtlinge ab, Helmut…
Dein 2. Kommentar trifft’s da eher.
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Tobias Habekost via Facebook
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Gastrecht verwirkt. Ohne Verzögerung abschieben.
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Rundblick Unna via Facebook
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Geht nicht ohne Gesetzesänderung: http://rundblick-unna.de/bei-straftaten-sofort-abschieben-so-einfach-geht-das-nicht/
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Fürst
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… dann sollte schnellstens eine längst notwendige Gesetzesänderung erfolgen.
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Tobias Habekost via Facebook
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Ja, leider. Paßt aber zu unserer inkonsquenten „Regierung“ ?
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Sven Arnt via Facebook
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Gesetze lassen sich durchaus aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen anpassen, manchmal ist dass auch dringend notwendig.
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Rundblick Unna via Facebook
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Mal schauen, was 2016 diesbezüglich bringt….
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Sven Arnt via Facebook
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Richtig und derartige Gewaltexzesse sind ja kein Phänomen von Flüchtlingen oder Ausländern. Siehe Dortmund Dorstfeld und diverse andere Großveranstaltungen o.ä., dass können Deutsche auch ganz gut. Generell eine fragwürdige gesellschaftliche Entwicklung.
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Simone Kemper via Facebook
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Man, man, man. …….die ham doch alle ein am Appel. …….als hätten wir nicht schon genug Probleme
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Tobias Habekost via Facebook
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„Deutsche“ bedeutet nur einen deutschen Paß zu haben. Nichts desto trotz haben wir mit den hiesigen Asis schon genug zu tun.
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Adelheid Meiselbach via Facebook
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Aber. ……. wir schaffen das doch! !
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Mör Ti via Facebook
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…und die immer mehr um sich greifende Solidarisierung von UNBETEILIGTEN PERSONEN gegen Einsatzmaßnahmen der Polizei… Was ist damit gemeint?
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Rundblick Unna via Facebook
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Mör Ti, damit sind Vorfälle wie dieser hier gemeint: http://rundblick-unna.de/kontrolle-ufert-in-tumulte-aus-150-sympathisanten-solidarisieren-sich-mit-randalierer-polizist-dienstunfaehig/
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Mör Ti via Facebook
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Das fällt mir jetzt schwer zu glauben dass sich ca. 100 Personen grundlos mit einem auffälligen Randalierer solidarisieren. Da muss doch während der Personenkontrolle etwas vorgefallen sein, was die Passanten so vehement gegen die Polizei aufgebracht hat. Liegen dazu Angaben vor?
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Rundblick Unna via Facebook
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Mör Ti , nein.
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Mör Ti via Facebook
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Damit sind die Angaben der Informationsquelle lückenhaft dargestellt. Oder sehe ich das falsch?
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Rundblick Unna via Facebook
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Faktisch ist es so, dass die von dir gestellte Frage in der Mitteilung der Polizei gar nicht aufgeworfen wird, Mör Ti. Insofern ist das lückenhaft, richtig.
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Mör Ti via Facebook
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Danke für die Info. Ohne weiteres Hintergrundwissen sollte Abstand davon genommen werden, den geschilderten Vorfall zu bewerten. Die beiden Artikel sollten uns aber intensiv zum Nachdenken bewegen…
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Andy Fischer via Facebook
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Waren die Akademiker oder Ärzte unterschiedlicher Meinung??
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Bia Nca via Facebook
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Lea Kania
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Heidi Baumgart via Facebook
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wenn die Polizisten sicher sind,dass sich da ausschließlich Idioten verprügeln,dürfen sie sich erst mal zurückhalten,ist meine Meinung.
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