Mit gefälschtem Führerschein und zahlreichen Aufenthaltsverstößen an A44 erwischt
Einiges zu tun hatte die Bundespolizei bei der Kontrolle eines 31Jährigen, der am Wochenende auf einem Rastplatz der der A44 mit zahlreichen Verstößen auffiel.
Zunächst mal besaß der Westafrikaner keinen Führerschein – jedenfalls keinen eigenen. Er legte den Beamten bei der Fahrzeugkontrolle den Schein seines 1 Jahr jüngeren Bruders vor. Die Beamten rochen den Braten, stellten den Mann zur Rede, doch der behauptete weiterhin steif und fest, er sei die Person auf dem Führscheinbild. Erst Fingerabdrücke entlarvten den Mann als Betrüger. Des Weiteren kam heraus, dass sein Asylantrag abgelehnt war und dass er einer anderen Person bereits die unerlaubte Einreise mit einem vorläufigen Aufenthaltspapier ermöglicht hatte.
Wegen Ausweismissbrauches, Fahrens ohne Fahrerlaubnis und zahlreicher Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz wurde der Afrikaner angezeigt. Das mitgeführte Fahrzeug wurde vor Ort stillgelegt.
Danach wurde der 31-Jährige mit der Aufforderung sich bei seiner zuständigen Ausländerbehörde zu melden, wieder auf freien Fuß gesetzt.
Ach ja….. Ironie off
Werner Maag
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Von denen sind ganz bestimmt so einige unterwegs und was ist, wenn einem so jemand in die Karre fährt? Wer zahlt dann den Schaden? Und wem gehörte der Wagen? Wenn der Wagen seinem Bruder gehörte, sollte der auch gleich angezeigt werden, denn er muss ja gewußt haben, dass sein Bruder keinen Führerschein besitzt.
Unverständlich auch, daß er nicht direkt in ein Abschiebegefängnis kommt. Was soll er noch alles anstellen?
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