Giftköder nun auch in Fröndenberg: In Vorgarten geworfen – Hund fraß ihn
Giftköderwarnungen in Königsborn, im Bornekamp, vor wenigen Wochen in Methler ein Stück Salami mit einem spitzen Stift gespickt – und auch in Fröndenberg gehen offenbar Tierhasser um: Am Wochenende wurde ein Hund vergiftet, der auf dem eigenen Grundstück seines Herrchens einen präparierten Köder fraß.
Die tückische Mahlzeit wurde offenbar gezielt in den umzäunten Vorgarten an der Nordstraße geworfen, warnt der Nachbar des Hundehalters eindringlich auf Facebook. Es war Rattengift.
Der Hund bekam sofort eine Bluttransfusion, ob er durchkommt, war bis heute Morgen noch nicht bekannt. Bei Tierfreunden sorgt diese Geschichte vor allem deswegen für Empörung und Entsetzen, weil der Hund den Köder nicht etwa beim Herumschnüffeln im Gebüsch beim Spazierengehen zufällig „aufschnappte“: Nein, „das Ganze hat im Vorgarten stattgefunden“, unterstreicht der Nachbar, „der Hund war nicht unterwegs. Also hat jemand den Giftköder auf das eingezäunte Grundstück geworfen. Wie wenig Hirn muss man haben, um einem Tier so etwas anzutun?!“
Und der Fröndenberger, selbst Tierhalter und Tierfreund, spinnt den Faden fort: „Was ist, wenn ein Kleinkind das Gift berührt und in den Mund steckt..? Das kann ja nun gerade im eigenen Garten jederzeit passieren. Da liegt etwas herum, sieht vielleicht noch schön bunt aus… schon stopft das Kind es in den Mund.“ Die Folgen, wenn ein Kleinkind Rattengift schluckt, mag man sich gar nicht ausdenken.
„In diesem Sinne…“, schließt der Fröndenberger seine Warnung, „achtet auf Eure Tiere und überprüft mal Eure Gärten, soweit dies möglich ist. Bei Zahnfleischbluten oder Blut im Kot/Urin/Speichel, bitte sofort zum nächsten Tierarzt. Auch Nachts. Wenn rechtzeitig Gegenmaßnahmen eingeleitet werden, besteht noch Hoffnung.“
In Unna griff eine Hundebesitzerin, von den Giftwarnungen rund ums Kreistierheim aufgeschreckt, vor einem halben Jahr bereits zur Selbsthilfe. Sie bastelte ihrem Hündchen „Nacho“ einen leichten Giftköder-Fressschutz, einen Maulkorb, nach einer Vorlage aus Facebook nachgebaut. Er besteht aus einfachem Fliegennetz, das man zum Schutz vor Insekten vor Fenstern anbringt. „Der Hund kann damit trinken, hecheln, sogar gähnen, aber nichts vom Boden aufnehmen!“, betont die Erfinderin des Schutzmaulkorbs. „Man braucht nur ein Haltie und ein Fliegennetz.“
Nacho verstand zwar nicht, warum er diesen Fressschutz tragen solltee; doch „auch hier kurz um die Ecke kann der Giftköder lauern.“
Aufgefundene Köder sofort melden – dem jeweiligen Ordnungsamt und der Polizei! Genau dies tat Ende Juni eine Hundehalterin aus Methler, die beim Abendspaziergang an der Heimstraße ein in Stück Salami fand, gespickt mit einem spitzen Drahtstift von ca. 3 cm Länge: ein äußerst widerlicher, heimtückischer Köder für arglose, neugierige Hunde mit Appetit auf ein herzhaftes Stückchen Wurst. Die Polizei nahm das Beweisstück an sich und fertigte eine offizielle Warnung. Denn der Köder war offenbar tatsächlich vorsätzlicxh für Hunde präpariert worden, um ihnen Schaden zuzufügen. Die Polizei schrieb eine Strafanzeige gegen Unbekannt.
Schon das Auslegen von Giftködern stellt nach dem Tierschutzgesetz eine Ordnungswidrigkeit dar, die mit einer Geldbuße bis zu 25.000 € belegt werden kann Das Töten eines Tieres ohne Grund stellt nach § 17 des Tierschutzgesetzes einen Straftatbestand dar, der mit einer Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren geahndet werden kann.
Helmut Brune via Facebook
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Wie kann man nur so Hasserfüllt seinum solche Wahnsinnstaten aus zu führen.
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Bettina Labs via Facebook
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Erschütternd!
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Kerstin Willing via Facebook
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Was geht nur in den kranken Köpfen dieser Menschen ab,in Kauf zu nehmen einem Lebewesen damit zu Töten….bin echt Fassungslos….?
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Jessica Be via Facebook
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Sarah Wiesenthal
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Sarah Wiesenthal via Facebook
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Ich weiß ?
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Sandra Osmani via Facebook
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Was sind das für kranke Leute. Warum fressen die ihre Giftköder nicht selber, dann tun sie was gutes für die Welt.
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Jutta Fischer-Weber via Facebook
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Ich könnte kotzen…..
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Heike Lohrmann via Facebook
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SOLLEN SIE DOCH SELBER FRESSEN DEN SCHEISS!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Heike Lohrmann via Facebook
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Dann wissen Sie schon einmal wie es schmeckt,jemanden zu vergiften DIE SCHWEINE
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Anja Seißer via Facebook
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Boahr denen sollte man Rattengift in das Mittagessen stopfen diesen Dreckschwrinen. Gute besserung dem Wauzi. Hoffe er kommt durch. Ich drücke die Daumen
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Christiane Carstens via Facebook
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Lara Seeger
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Lara Seeger via Facebook
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Scheisse die nordstrasse ist direkt bei uns… Unmöglich ? jetzt muss man selbst auf dem eigenen Grundstück wachsam sein
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Lola Rennt via Facebook
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Mensch…..was ist nur aus dir geworden :-((
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Lola Rennt via Facebook
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Mensch was ist nur aus dir geworden
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Claudia Schulz via Facebook
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Wütend ??
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Rundblick Unna via Facebook
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Ja, verständlicherweise.
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Jana
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Warum werden da nicht mal DNA sichergestellt? Es sind jetzt so viele Fälle überall
widerlich sowas…
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Jacqueline Wilhelmi via Facebook
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Janine Biela Patrick Kleinert
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Alin Malek via Facebook
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Bony Hm, Jessika Ben
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