Brandanschlag auf Flüchtlingshaus geklärt: „Die sollten verschwinden“
Sie hätten lediglich gewollt, „dass die verschwinden“. So begründeten zwei Männer aus dem Märkischen Kreis (23 und 25 Jahre) bei ihrer polizeilichen Vernehmigung, wieso sie Ende vergangener Woche einen Brandanschlag in einem Wohnhaus für Asylbewerber in Altena verübten. Wir berichteten über diesen Fall.
Die Staatsanwaltschaft Hagen gab am heutigen Nachmittag auf einer Pressekonferenz bekannt, dass die mutmaßlichen Brandstifter gefasst sind und gestanden haben. Der entscheidende Hinweis für ihre Festnahmen kam aus der Bevölkerung.
Die Männer gehören nicht der rechtsradikalen Szene an, so die Polizei. Beide seien „ganz normale“ Menschen mit geregelten Jobs und nicht vorbestraft. Einer der beiden ist Feuerwehrmann. Die Männer beteuerte, sie hätten den syrischen Hausbewohnern kein Leid antun wollen. Sie hätten eben nur gewollt, dass sie „verschwinden“.
Wegen möglicher rechtsradikaler Hintergründe hatte der Staatsschutz mit hohem Personaleinsatz ermittelt. Der 23-Jährige hatte sich der Polizei freiwillig gestellt. Beide müssen sich nun wegen schwerer Brandstiftung verantworten. Darauf stehen bis zu 15 Jahre Haft.
Isolde Baar via Facebook
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Merkwürdige Erklärung der beiden Brandstifter.
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Re Gina via Facebook
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ziemlich dämliche Aktion, als wenn Brandstiftung eine Lösung wäre, damit keine Flüchtlinge mehr untergebracht werden können. Die beiden können froh sein, dass niemand verletzt oder gar getötet worden ist, bei dem Brand.
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Rundblick Unna via Facebook
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(y) !
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Heinz Müller via Facebook
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Was für trottel
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Skadi Asgard via Facebook
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?
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Heinz Müller via Facebook
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Ist doch so
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Heike Harnagel via Facebook
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???
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Jama To via Facebook
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Wie heißt es?
Es ist immer derjenige von denen es am wenigsten Verdacht schöpft!
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Helmut Brune via Facebook
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Genau, den Flüchtlingen kein Leid zufügen wollen aber doch deren Unterkunft anzünden. Wenn die Polizei das als Argument akzeptiert, ist doch wohl irgendwas nicht in Ordnung.
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Stefan Werner
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Einer der Täter war doch Feuerwehrmann, der weiß doch genau, was passieren kann. Gut dass die beiden sich dann doch nicht „professionell“ genug als Brandstifter verhalten haben, sonst könnte sich Altena heute möglicherweise eines extrem schlechten Images erfreuen (Man denke an Mölln und Solingen!). Hoffentlich urteilen die Richter hier entsprechend und lassen sich nicht wieder von schlechter Jugend oder Ähnlichem ablenken.
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