Bilderfahndung: „Arbeitsteilig vorgehende“ Handyräuber tarnten sich als Tierfreunde
Ein kriminelles Quartett hat einer 23-jährigen Dortmunderin am 6. Juni 2015 im Dortmunder Hauptbahnhof ihr Handy gestohlen. Die Polizei fahndet nun mit Lichtbildern nach den Tatverdächtigen. Sie geht von „arbeitsteiligem Vorgehen“ einer organisierten Bande aus, den Beschreibungen und den Bildern zufolge vermutlich Nordafrikaner. Im Fall der jungen Frau tarnten sie sich als Tierfreunde.
Die Tat ereignete sich gegen 4.30 Uhr morgens auf dem U-Bahn-Gleis in Richtung Hörde. Dort saß die Dortmunderin auf einer Bank und wartete auf die Bahn. Neben sich auf dem Boden hatte sie ihren Rucksack stehen, neben den sich ihr Hund gelegt hatte.
Ein unbekannter Mann ging an ihr vorbei und blieb stehen, um den Hund zu streicheln. Zu ihm gesellte sich ein weiterer Unbekannter, der sich mit dem Tier beschäftigte. Als die beiden weitergegangen waren, bemerkte die 23-Jährige erst, dass ihr Rucksack geöffnet und ihr Mobiltelefon daraus entwendet worden war.
Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass offenbar insgesamt vier Tatverdächtige arbeitsteilig an dem Diebstahl beteiligt waren – auch als „Beobachter“.
Hinweise zur Identität der Männer an den Kriminaldauerdient in Dortmund unter Tel. 0231/132-7441.
Helmut Brune via Facebook
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Man muß heutzutage wirklich vorne und hinten Augen haben. Schreckliche Leute.
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Stefanus Maxus via Facebook
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Ich glaube eher, man muss heute nur noch in bewaffneten Gruppen rausgehen, um sich dieses Diebesgesindel vom Balg zu halten…
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Peter van Pax via Facebook
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Ach die Jungs mit den 20 Identitäten… Das war bestimmt ein Missverständnis oder ein bedauerlicher Einzelfall
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Rundblick Unna via Facebook
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Nein, Peter von Pax, dann würde die Polizei kaum mit Bildern fahnden. Dazu braucht es mehr als einen einzelnen Handydiebstahl.
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Ines Petzold via Facebook
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Das glaub ich auch… da steckt mehr dahinter!
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