30 nicht angemeldete Bulgaren in Haus in Hamm entdeckt
Bei den konzertierten Durchsuchungsaktionen am Freitag in Hamm (wir berichteten) haben Einsatzkräfte im Süden der Stadt ein mehrstöckiges Wohn-Geschäftshaus ausgehoben, in dem über 30 Bulgaren angetroffen wurden – keiner war an dieser Anschrift gemeldet, einige noch nicht mal in Hamm.
Dazu kam ein illegaler Dienstleistungsbetrieb, sprich ein nicht angemeldeter. Das berichtet der WA online.
Matratzenvermietung und Mietwucher? Nach Mitteilung der Stadt wurden jedenfalls Betten gefunden. Keiner der ausschließlich bulgarischen Bewohner habe einen Mietvertrag vorweisen können.
Der WA schreibt dazu: „Die Stadt will grundsätzlich kriminelle Strukturen zerschlagen, die arglosen Zuwanderern horrende Summen für Wohnraum abnehmen, sie beim Erbringen von Dienstleistungen oder beim Kauf von Gegenständen ausbeuten und so möglicherweise in kriminelle Randbereiche drängen.“
Nebenbei wurden bei den Razzien vier Haftbefehle vollstreckt: gegen einen Bulgaren wegen Raubes, gegen einen Iraker wegen illegaler Einreise und gegen zwei Deutsche – der eine wegen Bewährungswiderruf, der andere wegen Diebstahl.
Helmut Brune
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Gute Sache. Sollte regelmässig durchgeführt werden.
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fürst
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Läßt sich denken, wovon die alle leben?
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